FDDM>Wechsel an der Spitze der FDDM

Wechsel an der Spitze der FDDM

Nach zwei Jahrzehnten Geschäftsleitung der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) wird Eric Nanchen sein Amt am 31. Dezember 2024 abgeben, um sich anderen Herausforderungen zu stellen. Er wird den Staffelstab an zwei Frauen, Laurence Vuagniaux und Geneviève Pralong, übergeben, welche ihre Erfahrung und ihr Fachwissen in die Organisation einbringen werden.

EIN RÜCKTRITT
Éric Nanchen ist ausgebildeter Geograf und seit 2004 als Direktor der FDDM tätig. Während seiner Amtszeit spielte er eine wichtige Rolle bei der Förderung und Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung im Wallis und im Ausland. Im Rahmen seiner Projekte war er auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene tätig. Er trug auch zur Einführung der Agenda 2030 für den Kanton Wallis bei, einer Initiative, die den Mentalitätswandel in Bezug auf die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der Region symbolisiert.

ZWEI JAHRGÄNGE
Anfang 2024 leitete der Vorstand der FDDM einen Reflexionsprozess über die zukünftige Organisation der Stiftung ein und stützte sich dabei auf die internen Kompetenzen des bestehenden Teams.
Ab dem 1. Januar 2025 wird die FDDM von zwei erfahrenen Frauen geleitet werden. Laurence Vuagniaux, die seit über 20 Jahren im Bereich der Nachhaltigkeit tätig ist, wird die Funktion der Direktorin übernehmen. Als Akademikerin, die unter anderem einen CAS in nachhaltigem Urbanismus und einen CAS in Corporate Governance besitzt, wird sie der Stiftung fundiertes Fachwissen zur Verfügung stellen. Sie wird von Geneviève Pralong begleitet, die die Position der stellvertretenden Direktorin einnehmen wird. Letztere ist seit über 18 Jahren bei der FDDM tätig und wird ihre Kompetenzen in der Verwaltung und im Personalwesen der FDDM einbringen.

EINE STIFTUNG
Seit 25 Jahren begleitet die FDDM öffentliche Körperschaften und Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Die neue Leitung und ihr Team werden weiterhin ihr Fachwissen in die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, die Sensibilisierung und den Dialog zwischen Interessensgruppen einbringen.